Lern-Räume künstlerisch-ästhetisch erkunden und nutzen
Flure, Treppenhäuser oder Pausenplätze sowie das Klassenzimmer werden selten als Lern-Räume genutzt. Lerninhalte aus den vier Fachbereichen Musik, Gestalten, Bewegung & Sport (Tanz) sowie Sprache (Theater) können in unterschiedlichen, auch ungewohnten, Lern-Räumen lehrplanorientiert vermittelt werden.
Die Teilnehmenden arbeiten in diesem Kurs mit allen Sinnen. Sie lernen neue Sicht- und Handlungsweisen kennen und vergleichen diese mit den eigenen Unterrichtserfahrungen. Dabei loten sie nebst dem Schulumfeld weitere Räume für die Umsetzung künstlerisch-ästhetischer Aktivitäten aus und erweitern Ihre Werkzeuge, was Planung und Umsetzung von kulturellen Schulprojekten betrifft. Wie Lehrplanthemen mit kunstorientierten Methoden erarbeitet werden können, ist ebenso Thema wie die erfolgreiche Zusammenarbeit von Kunstschaffenden und Lehrpersonen. Zudem teilen die beiden Berufsgruppen ihre Erfahrungen, lernen voneinander.
Zentrale Fragestellung in diesem Bildungs-Canapé: Wie kann ich zusammen mit Lernenden Lern-Räume bildungsrelevant künstlerisch-ästhetisch bespielen, erproben und gestaltend nutzen?
Genutzt werden dabei Vermittlungskonzepte und wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Kulturelle Bildung, Musik-, Theater- Tanzpädagogik sowie künstlerischen Strategien aus den visuellen und darstellenden Künsten.
Pädagogische Vorkenntnisse von Kunstschaffenden, bzw. künstlerische Vorkenntnisse von Lehrpersonen sind nicht erforderlich.
Die Weiterbildung findet als Kooperation der Hochschule der Künste Bern und der Pädagogischen Hochschule Bern statt.
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